AMBULANTE OPERATIONEN
In unserer Praxis haben wir die Möglichkeiten der ambulanten Entfernung von gutartigen und bösartigen Hauttumoren und Muttermalen.
Hauttumore haben in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Dies gilt sowohl für gutartige Veränderungen, wie z.B. „Altersflecke“, „Fibrome“ oder „Alterswarzen“, als auch für bösartige Hautveränderungen, wie weißer Hautkrebs (Basaliom, Spinaliom) und schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom). Der Hautkrebs ist inzwischen die häufigste Krebsart.
Gutartige Hautveränderungen, wie z.B. „Alterswarzen“ oder kleine Fibrome werden aus rein kosmetischen Gründen entfernt. In anderen Fällen entfernt man Hautveränderungen, weil sie verdächtig aussehen und eine feingewebliche Untersuchung klären soll, ob möglicherweise bösartige Zellveränderungen vorliegen. Dies gilt z.B. für Leberflecke (Muttermale). Muttermale, die sich verändern, wie z.B. an Größe zunehmen, die Farbe verändern oder Blutungen zeigen, sollten entfernt werden. Kontrollbedürftig sind Muttermale, die in sehr großer Zahl auftreten, größer als 5 mm sind oder unregelmäßig begrenzt oder gefärbt sind.
Die meisten Hauttumoren können problemlos in unserer Hautarzt-Praxis ambulant entfernt werden.
Was geschieht bei diesem Eingriff?
Sogenannte Fibrome oder seborrhoische Keratosen (Alterswarzen) können wir nach örtlicher Betäubung (mittels Spritze oder nach Auftragen einer Creme) und Desinfektion mittels Scherenschlag oder Kürretage entfernen. Ein Wundverschluss ist hierbei nicht notwendig.
Klinisch verdächtige Leberflecke (Muttermale) werden spindelförmig mit dem Skalpell im Ganzen entfernt und zur feingeweblichen Untersuchung in das Dermatohistopathologielabor von Dr. Laaff in Freiburg verschickt.
Bei Basaliomen und Spinaliomen erfolgt die operative Entfernung mit einem kontrollierten Sicherheitsabstand. Sind die Ränder nicht tumorfrei, muss nachgeschnitten werden. Je nach Größe sind für den Defektverschluss Dehnungs-, Verschiebelappenplastiken oder Hauttransplantationen erforderlich.
Die Eingriffe werden in der Regel in örtlicher Betäubung vorgenommen. Bei allen Eingriffen bemühen wir uns um kosmetisch unauffällige Resultate, indem wir eine spezielle Nahttechnik, die sogenannte Intrakutannaht, verwenden. Dies ist vor allem an Lokalisationen mit geringer Spannung möglich.
Wie lange dauert der Eingriff durchschnittlich?
Die Entfernung gutartiger Hauttumore oder verdächtiger Leberflecke dauert meist nur wenige Minuten. Die Entfernung bösartiger Hautveränderungen kann länger dauern, je nachdem wie gut abgrenzbar der Tumor ist, oder wie aufwendig sich der anschließende Defektverschluss gestaltet. Hierüber klären wir sie präoperativ in einem persönlichen Gespräch auf.
Wie ist das Risiko einzuschätzen?
Das Risiko ist bei Entfernungen von Hauttumoren in örtlicher Betäubung sehr gering. Über extrem seltene Komplikationen wie Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen werden wir Sie vorher umfassend aufklären.
Was müssen Sie vor dem Eingriff beachten?
Um die Wundheilung zu verbessern, sollten Sie möglichst wenig rauchen. Gerinnungshemmende Medikamente sollten gegebenenfalls, jedoch immer nur nach Rücksprache mit uns oder Ihrem Hausazt, einige Tage vor dem Eingriff abgesetzt werden.
Was geschieht nach dem Eingriff und was ist zu beachten?
Nach dem Eingriff und dem Anlegen des Verbandes können Sie in der Regel sofort nach Hause gehen. Wir werden Ihnen genaue Anweisung zur notwendigen Nachbehandlung bzw. zum Verbandswechsel geben.
Auf eine intensive Sonnenbestrahlung bzw. einen Solariumsbesuch sollten Sie einige Wochen nach dem Eingriff verzichten. Im Anschluss sollten Sie weiterhin konsequent Lichtschutz auftragen.
Die Heilung ist mit der Entfernung der Nähte für gewöhnlich nach 10-14 Tagen abgeschlossen. Bis die Narbe verblasst und ihre endgültige Farbe annimmt, vergehen in der Regel Wochen bis Monate.
Wann findet der nächste Arzttermin statt?
Noch am Tag des Eingriffs teilen wir Ihnen mit, wann Sie zur nächsten Kontrolluntersuchung und eventuell zum Entfernen des Nahtmaterials wiederkommen sollten. In Ihrem eigenen Interesse sollten Sie diesen Termin unbedingt einhalten. Zumeist liegt uns dann schon das Ergebnis der histologischen Untersuchung vor, welches wir dann mit Ihnen besprechen können. Bei bösartigen Hauttumoren sollten Sie zu regelmäßigen Nachuntersuchungen in unserer Praxis erscheinen.
Bekommen Sie zu Hause Schmerzen oder Fieber, sollten Sie umgehend mit uns Kontakt aufnehmen. Falls dies außerhalb unserer Sprechzeiten auftreten sollte, suchen Sie bitte die nächste Notfallambulanz auf. Auch wenn Sie unsicher sind und noch Fragen zum normalen Heilungsverlauf haben, scheuen Sie sich nicht, uns anzurufen.
AMBULANTE OPERATIONEN
In unserer Praxis haben wir die Möglichkeiten der ambulanten Entfernung von gutartigen und bösartigen Hauttumoren und Muttermalen.
Hauttumore haben in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Dies gilt sowohl für gutartige Veränderungen, wie z.B. „Altersflecke“, „Fibrome“ oder „Alterswarzen“, als auch für bösartige Hautveränderungen, wie weißer Hautkrebs (Basaliom, Spinaliom) und schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom). Der Hautkrebs ist inzwischen die häufigste Krebsart.
Gutartige Hautveränderungen, wie z.B. „Alterswarzen“ oder kleine Fibrome werden aus rein kosmetischen Gründen entfernt. In anderen Fällen entfernt man Hautveränderungen, weil sie verdächtig aussehen und eine feingewebliche Untersuchung klären soll, ob möglicherweise bösartige Zellveränderungen vorliegen. Dies gilt z.B. für Leberflecke (Muttermale). Muttermale, die sich verändern, wie z.B. an Größe zunehmen, die Farbe verändern oder Blutungen zeigen, sollten entfernt werden. Kontrollbedürftig sind Muttermale, die in sehr großer Zahl auftreten, größer als 5 mm sind oder unregelmäßig begrenzt oder gefärbt sind.
Die meisten Hauttumoren können problemlos in unserer Hautarzt-Praxis ambulant entfernt werden.
Was geschieht bei diesem Eingriff?
Sogenannte Fibrome oder seborrhoische Keratosen (Alterswarzen) können wir nach örtlicher Betäubung (mittels Spritze oder nach Auftragen einer Creme) und Desinfektion mittels Scherenschlag oder Kürretage entfernen. Ein Wundverschluss ist hierbei nicht notwendig.
Klinisch verdächtige Leberflecke (Muttermale) werden spindelförmig mit dem Skalpell im Ganzen entfernt und zur feingeweblichen Untersuchung in das Dermatohistopathologielabor von Dr. Laaff in Freiburg verschickt.
Bei Basaliomen und Spinaliomen erfolgt die operative Entfernung mit einem kontrollierten Sicherheitsabstand. Sind die Ränder nicht tumorfrei, muss nachgeschnitten werden. Je nach Größe sind für den Defektverschluss Dehnungs-, Verschiebelappenplastiken oder Hauttransplantationen erforderlich.
Die Eingriffe werden in der Regel in örtlicher Betäubung vorgenommen. Bei allen Eingriffen bemühen wir uns um kosmetisch unauffällige Resultate, indem wir eine spezielle Nahttechnik, die sogenannte Intrakutannaht, verwenden. Dies ist vor allem an Lokalisationen mit geringer Spannung möglich.
Wie lange dauert der Eingriff durchschnittlich?
Die Entfernung gutartiger Hauttumore oder verdächtiger Leberflecke dauert meist nur wenige Minuten. Die Entfernung bösartiger Hautveränderungen kann länger dauern, je nachdem wie gut abgrenzbar der Tumor ist, oder wie aufwendig sich der anschließende Defektverschluss gestaltet. Hierüber klären wir sie präoperativ in einem persönlichen Gespräch auf.
Wie ist das Risiko einzuschätzen?
Das Risiko ist bei Entfernungen von Hauttumoren in örtlicher Betäubung sehr gering. Über extrem seltene Komplikationen wie Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen werden wir Sie vorher umfassend aufklären.
Was müssen Sie vor dem Eingriff beachten?
Um die Wundheilung zu verbessern, sollten Sie möglichst wenig rauchen. Gerinnungshemmende Medikamente sollten gegebenenfalls, jedoch immer nur nach Rücksprache mit uns oder Ihrem Hausazt, einige Tage vor dem Eingriff abgesetzt werden.
Was geschieht nach dem Eingriff und was ist zu beachten?
Nach dem Eingriff und dem Anlegen des Verbandes können Sie in der Regel sofort nach Hause gehen. Wir werden Ihnen genaue Anweisung zur notwendigen Nachbehandlung bzw. zum Verbandswechsel geben.
Auf eine intensive Sonnenbestrahlung bzw. einen Solariumsbesuch sollten Sie einige Wochen nach dem Eingriff verzichten. Im Anschluss sollten Sie weiterhin konsequent Lichtschutz auftragen.
Die Heilung ist mit der Entfernung der Nähte für gewöhnlich nach 10-14 Tagen abgeschlossen. Bis die Narbe verblasst und ihre endgültige Farbe annimmt, vergehen in der Regel Wochen bis Monate.
Wann findet der nächste Arzttermin statt?
Noch am Tag des Eingriffs teilen wir Ihnen mit, wann Sie zur nächsten Kontrolluntersuchung und eventuell zum Entfernen des Nahtmaterials wiederkommen sollten. In Ihrem eigenen Interesse sollten Sie diesen Termin unbedingt einhalten. Zumeist liegt uns dann schon das Ergebnis der histologischen Untersuchung vor, welches wir dann mit Ihnen besprechen können. Bei bösartigen Hauttumoren sollten Sie zu regelmäßigen Nachuntersuchungen in unserer Praxis erscheinen.
Bekommen Sie zu Hause Schmerzen oder Fieber, sollten Sie umgehend mit uns Kontakt aufnehmen. Falls dies außerhalb unserer Sprechzeiten auftreten sollte, suchen Sie bitte die nächste Notfallambulanz auf. Auch wenn Sie unsicher sind und noch Fragen zum normalen Heilungsverlauf haben, scheuen Sie sich nicht, uns anzurufen.